Stress-Ratgeber
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Der gefühlte Druck auf uns in der Gesellschaft steigt. Die Menschen
kommen mit vielen neuen Dingen nicht zurecht. Es vergeht kaum ein Tag,
an dem wir es nicht hören:
Ich bin ja so gestresst!
Wir
hinterfragen diesen Stress und diese Angst vor dem Versagen aber
nicht. Wir sind überhaupt nicht vorbereitet mit dem Stress und der
Angst umzugehen. Wir fühlen uns sehr schlecht und wissen oft nicht
warum. Das macht uns im wahrsten Sinne des Wortes krank!
Schauen wir uns auszugsweise ein paar Zahlen aus der GfK Studie von
2015 an:
In Deutschland nennen als Hauptursache von Stress
31 Prozent aller Frauen den Druck, den sie auf sich selbst ausüben
26 Prozent aller 20 bis 29-jährigen das Geld mit dem sie auskommen
müssen 25 Prozent alle 15 bis 19-jährigen die Arbeit die sie zu
erledigen haben © GfK 2015 | Major causes of stress
Das ist
aber noch nicht alles. Ein weiterer Faktor kommt hier noch zum Tragen,
die Angst! Über zwölf Millionen Deutsche leiden unter einer
Angststörung. (erschienen in „Der niedergelassene Arzt“ Ausgabe
11/2015)
Beide Situationen, der Stress und die Angst schaukeln
sich gegenseitig nach oben und oft wissen die Betroffenen überhaupt
nicht wo dies herkommt! Diese Statistiken sind unglaublich. Dies
bedeutet, dass jeder Siebte Deutsche an Angstzuständen leidet. Fast 17
Prozent aller Krankschreibung beruhen auf psychischen Problemen.
Hierbei sind die Angststörungen sowie der Stress ein großer Faktor.
Diese sind oft auch ein Auslöser von Alkohol- und Drogenmissbrauch.
Frauen leiden fast doppelt so oft an Stress und Angst als Männer.
Angststörungen kommen bei den psychischen Krankheiten noch vor den
Depressionen.
Angst und Stress sind zu einem Hauptthema der
psychischen Gesundheit bei Erwachsenen geworden. Dies verursacht für
die Beteiligten und die Krankenkassen enorme Kosten. Wenn nichts
dagegen unternommen wird ist der Aufwand um alles wieder ins Gleis zu
bringen viermal höher!
Die volkswirtschaftlichen Kosten alleine
von den Angststörungen sind laut WHO jedes Jahr 1 Billion US-Dollar
auf der Welt.
Angstpatienten gehen im Durchschnitt zu fünf
Ärzten, bevor die richtige Diagnose gestellt wird. Leider gehören
Stress und Angst, wie bereits oben geschildert, zusammen.
Tatsächlich ist eines der wichtigsten Symptome von Stress Angst. Und
Stress verursacht mit einem extrem hohen Prozent viele Krankheiten.
Dies geschieht entweder direkt oder indirekt.
In Wirklichkeit
ist Stress viel gefährlicher als wir denken. Er kann Ihren Blutdruck
erhöhen und damit das Risiko eines Infarktes erhöhen. Viele Besuche
beim Arzt hängen mit Störungen zusammen, die durch Stress ausgelöst
wurden. Teilweise wird sogar behauptet, dass 90 Prozent all dieser
Besuche beim Hausarzt mit Störungen zusammenhängen, die durch Stress
ausgelöst wurden.
Psychologische Gesundheitsmagazine berichten,
dass chronischer Stress die normale Funktion des Immunsystems des
Körpers beeinträchtigen kann. Und Studien haben bewiesen, dass
gestresste Menschen anfälliger für Krankheiten sind. Es treten
außerdem vermehrt Störungen durch Allergien, Autoimmunkrankheiten und
im Herz- Kreislaufbereich auf.
Durch viele Ärzte wird
bestätigt, dass bei chronischem Stress die Körperfunktionen, die nicht
lebenswichtig sind, wie z. B Verdauungssystem und Immunsystem, nicht
richtig arbeiten. Deshalb werden die Menschen auch krank.
Psychosomatische Krankheiten kommen dann oft vor. Diese haben einen
emotionalen oder psychologischen Hintergrund.
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